Die Autorin

Mensch

Mein Name ist Annika Appel und ich helfe Menschen, die Welt aus anderen Augen zu betrachten. Künstlerin, Tierernährungsberaterin und bekennender Tee-Junkie (zu einer Fritz sage ich aber auch selten nein).

Annika-Appel-mit-Damon-2015

Ich trenne meinen Müll (meistens), stelle im Sommer Wildtiertränken auf, ernähre mich (nicht immer) vorbildlich, lese wahnsinnig gerne Hohlbein und bevorzuge ausgedehnte Spaziergänge mit meinem Hund in der freien Natur. Fremde schätzen mich oft ruhig bis still ein, vegan oder vegetarisch orientiert und nicht selten wird ein naturbezogenes Studium im Hintergrund vermutet. Freunde bezeichnen mich oft als – am besten fragt ihr sie selbst. Auf jeden Fall verkraften sie es, wenn ich vor einer Sehenswürdigkeit eine Schnecke in entgegengesetzer Richtung zum von den Menschen um uns herum bevorzugten Bildobjekt fotografiere.

Pfadwechsel

Ich habe einen Hund und kann Etiketten lesen.
Von einer Künstlerin des Bereiches Zeichnen und Fotografieren zum Tierernährungsberater mit dem Schwerpunkt Rohfütterung.

Im Alter von nur sechs Jahren mußte die alte Schreibmaschine meiner Mutter bereits meinen Schriftstellerambitionen standhalten. Es folgte ein künstlerisch orientiertes Studium, obgleich mich das Thema Tierernährung ebenfalls längst in seinem Bann hatte. Dann schlug meine eigene Gesundheit recht unbarmherzig zu und ich mußte die Vorstellungen meiner Zukunft unerwartet ändern. Eher zufällig kam ich dann nach einer notwendigen Pause zurück zum Thema Tierernährung, nämlich als mein erster eigener Hund einzog. Wenige Jahre später konnte ich nicht widerstehen und rundete mein Sammelwissen durch eine Ausbildung inkl. Zertifikat ab.

Künstlerin

Farbkleckse auf Leinwänden liegen mir nicht. Ergo überlasse ich das Malen jenen, die das können. Sehr viel wohler fühlte ich mich schon immer mit Stift und Papier oder eben einer Kamera in der Hand.

Futterblatt-Autorin-Künstlerin

In der Welt der endlosen Grauschattierungen fühle ich mich zu Hause. Es reduziert den Blick mehr auf das Wesentliche, die Details. Wenn es dann doch mal farbenfroher werden soll als Graphit es ermöglicht, sind mir Pastellkreiden am liebsten. So bin ich immer noch im Bereich des Zeichnens unterwegs und habe dennoch Farben. Neuerdings experimentiere ich jedoch auch sehr gern mit Aquarellfarben. Zeichne ich nicht, fotografiere ich. Bereits als Kind lieh ich mir immer wieder eine Minolta von Bekannten aus. Mein erstes Foto, ein Stockenentenerpel. Dann bekam ich meine erste eigene Kamera geschenkt. Royalblau, Kunststoff, mein ganzer Stolz.